Massive Einschränkungen für unsere Bürger und Unternehmen
Die Begrenzung der Brücke stellt unsere Bürger, insbesondere Eltern mit Schulkindern, vor enorme Herausforderungen. Schul- und Reisebusse, die für den Tourismus in unserer Region von entscheidender Bedeutung sind, können die Brücke nicht mehr passieren. Auch Unternehmen aus Mettlach sind unmittelbar betroffen, da Lieferketten gestört und logistische Abläufe beeinträchtigt werden. Einsatzkräfte müssen den Weg über die Staustufe nehmen. Unsere lokale Gastronomie und Hotellerie, die ohnehin mit den Folgen der Pandemie und des Fachkräftemangels kämpfen, sieht sich nun mit weiteren Einschränkungen konfrontiert.
Quo Vadis Brücke? Es geht um die Zukunft der Hauptschlagader unserer Gemeinde!
Die Zukunft der Saarbrücke ist ungewiss und diese Unklarheit muss dringend beseitigt werden. Die Brücke ist eine zentrale Lebensader unserer Gemeinde. Sie verbindet unser bipolares Zentrum zwischen Orscholz und Mettlach gleichermaßen, wie sie im aktuellen Zustand die Gemeinde dividiert. Eine schnelle Entscheidung zur Wiederherstellung der vollen Befahrbarkeit ist unabdingbar. Die CDU Mettlach fordert daher eine zügige und transparente Entscheidung seitens der Landespolitik. Es darf keinen weiteren Aufschub geben, insbesondere nicht bei der Frage nach einer Behelfsbrücke, die als schnellste Lösung betrachtet wird. Denn: einzig die Landesregierung kann durch entschlossenes Handeln und eine zeitnahe Entscheidung zu einer Behelfsbrücke für eine “schnelle” Alternative sorgen. Natürlich ist unklar, wie Recht und Gesetz in der Frage der Schuld zum aktuellen Zustand der Brücke entscheiden. Und natürlich entstehen Kosten, wenn parallel zu diesem Verfahren, bei dem es um viel Geld geht, eine Behelfsbrücke gebaut und installiert werden muss. Keine einfache Entscheidung, aber was ist die Alternative?
Dringender Handlungsbedarf – Behelfsbrücke jetzt!
Für uns als CDU in der Gemeinde ist klar: Behelfsbrücke JETZT! und so schnell wie möglich. Die aktuelle Ausnahmesituation lässt keinen Spielraum mehr für Verzögerungen mit Blick auf eine generelle Entscheidung, ob es eine Behelfsbrücke geben soll, denn selbst die Einrichtung einer vorläufigen Brücke wird seitens Experten mit einer Dauer von drei bis fünf Jahren geschätzt. Doch dazu muss JETZT eine Entscheidung her. Sonst kannibalisiert sich unser Tourismus, unsere Gewerbetreibenden schauen nach alternativen Standorten und die Entwicklung unserer Gemeinde steht über viele Jahre still. Wir erwarten von der Landesregierung in ihrer Verantwortung zeitnah eine klare Aussage zum weiteren Vorgehen. Dabei sehen wir es als großen Vorteil, dass unser Bürgermeister der gleichen Partei angehört wie die gesamte Landesregierung. Wir gehen davon aus, dass er sich täglich in Saarbrücken für eine schnelle und praktikable Lösung einsetzt.
Jetzt, da wir erstmals und tatsächlich spüren, welche Einschränkung die Fehler in der Sanierung vor wenigen Jahren mit sich bringen, gibt es keine Zeit mehr für Schuldzuweisungen. Wir müssen alle an einer schnellen und zweckmäßigen Lösung arbeiten. Unsere Gemeinde darf nicht weiter vertröstet werden. Es ist höchste Zeit, dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation zu entschärfen und die Lebensqualität sowie die wirtschaftliche Stabilität in der Gemeinde Mettlach zu sichern.
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