Mit Erschrecken mussten wir als Junge Union Wadern feststellen, wie sich die Ereignisse in Lockweiler überschlagen. Die Problematik FGTS ist nun seit vielen Jahren bekannt. Eine Lösung wurde bereits im Wahlkampf versprochen, doch die Hoffnung der Bürgerinnen und Bürger in die Stadtverwaltung und den Bürgermeister Jochen Kuttler schien vergebens. Sieben Jahre später ist noch immer der Containerbau als „Übergangslösung“ präsent. Die Lösung nun: ein Abriss des Jugendhauses – der Mittelpunkt vieler Vereine in Lockweiler!
Für uns: ein absoluter Schock. Wir waren vor Ort, haben uns mit dem Ortsvorsteher Konrad Schmidt und dessen Stellvertreter Jochen Scharf getroffen und uns die Situation angeschaut.
Die Kommunikation mit den Vereinen vor Ort blieb bis heute aus. Auch eine offizielle Information von Seiten der Stadtverwaltung lässt bis heute auf sich warten. Die Vereine wurden vor den Kopf gestoßen und werden einfach vor die Tür gesetzt. Und nun stehen Sie und damit auch wir vor der großen Frage: WOHIN?
Auch finanziell ist diese Entscheidung nicht vertretbar. Ja, das Jugendhaus ist in die Jahre gekommen und einige Sanierungsmaßnahmen würden anfallen. Diese würden jedoch größtenteils vom Land gefördert werden. Ein Abriss wäre im Vergleich für die Stadt Wadern mit deutlich höheren Kosten verbunden, zumal die Vereinsgemeinschaft in Lockweiler-Krettnich sich viele Male dazu bereit erklärt hat, die Sanierung des Jugendhauses finanziell zu unterstützen. So hat sie bspw. in der Vergangenheit den Neubau zweier Garagen zur Lagerung von städtischem Material sowie eine Industrieküche in der Halle eigenständig finanziert.
Wir, im Namen der jungen Generation fordern hiermit den Erhalt des Jugendhauses sowie eine Stellungnahme der Stadtverwaltung!
Lukas Müller
1. Vorsitzender der Junge Union Stadtverband Wadern

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